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Ausstellung „Deutscher Fotobuchpreis 2015“

21. Juli 2015 at 20:32

Fotobuchpreis

 

Im Regierungspräsidium am Rondellplatz in Karlsruhe, werden 25 Sieger des Wettbewerbs „Deutscher Fotobuchpreis 2015“ und viele weitere herausragende Bücher des Wettbewerbs in einer Ausstellung präsentiert.

In der Zeit vom 20. Juli bis zum 28. August sind die Bücher bei freiem Eintritt montags bis freitags von 11:00 bis 18:00 Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe zu sehen.

 

Die gesamte Pressemitteilung ist hier abgelegt.

Pressemitteilung

 

Volltreffer – „Quellen IV“ von Tinu Glauser

13. Juli 2015 at 20:47

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In seiner Serie “Quellen I” zeigt Tinu Glauser (zum Profil auf lumifaktur.de) Bilder aus einem besonderen Quellgebiet im schweizerischen Jura.

Eigentlich fiel es uns leicht, das Bild „Quellen IV“ als neuen “Volltreffer” auszuwählen und hier in dieser besonderen Form zu präsentieren. Tinu, der sich selbst als ein Sucher nach dem Ursprünglichen, nach archaischen Formen des Lebens, nach Verwandlung und Menschlichkeit darstellt, sagt zu einem Bild:

„Dieses Bild entstand in Undervelier, im schweizerischen Jura. An diesem faszinierenden Ort, der mich sofort in Beschlag nahm, entspringen sieben Quellen in unmittelbarer Umgebung aus dem karstigen Felsgestein mitten in einem Wald.

Ein wunderschöner, romantischer Ort.. und natürlich war ich nicht der erste dort (ich fand einen Hasselblad-Deckel im Unterholz ;-)). Die Herausforderung ist nicht gleich wie in Venedig; aber für mich jedenfalls eine mit dem Anspruch, eine eigene Sicht zu finden. Und das heisst: Nicht gleich drauf los schiessen, sondern erst mal slow down, die Umgebung wahrnehmen, hören, riechen und dann meiner Intuition folgen (und keine Deckel verlieren..).“

Die bisherigen Bilder dieser Serie findet Ihr unter: http://www.lumifaktur.de/index.php?area=bild&idx=36505

Darf ich vorstellen: Behance.net

6. Juli 2015 at 16:44

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Behance ist die führende kostenlose Online-Plattform für Präsentation und Erkunden kreativer Arbeiten. Als Mitglied könnt ihr ein Portfolio eurer Arbeiten erstellen und dieses einem breiten Publikum zugänglich machen. Unternehmen auf der ganzen Welt sehen sich die Arbeiten an und suchen auf diesem Weg sogar nach neuen Talenten. Behance gehört zweifelsohne auch zu den bekanntesten Portfolio-Webseiten für Designer.

Ein besonderer Vorteil der Plattform ist die hauseigene API von Adobe, die es ermöglicht die eigene Arbeit aus der Adobe Creative Cloud zu laden und somit auch „Work-in-Progress“-Projekte zu teilen – nicht zuletzt um Feedback einzuholen.

Entgegen vielen anderen Seiten haben wir Nutzer allerdings keine Chance die Portfolio-Seite in der Basis-Version tiefergehend zu editieren oder verschiedene Templates auszuwählen. Dafür gibt es aber eine Follow-Funktion, die es möglich macht, eine Fangemeinde aufzubauen. Auch bekommen wir Nutzer verschiedene Statistiken, wie beispielsweise die Besucherzahl, an die Hand.

Um den vollen Umfang der Funktionen – inklusive HTML und CSS-Bearbeitung – nutzen zu können, müssen Nutzer allerdings in die kostenpflichtige ProSite-Version wechseln. Mir war die dann doch ein wenig zu teuer, zumal ich auch eine eigenen Webseite habe.

Behance gibt’s auch als App (iOS). Damit kann man sein Portfolio synchronisieren und hat so alle seine Bilder auch offline zur Verfügung. Webseite: www.behance.net

 

Meine Erfahrung:

Behance ist klasse, nicht nur, weil ich es kostenlos nutzen kann. Es ist interessant, aus welchen Winkeln der Erde Feedback zu den Bildern gegeben werden und welche anderen Fotografen sich dann am Ende doch die Bilder anschauen. Man fühlt sich gleich viel „internationaler“.

Mir gefällt auch, dass ich die Bilder viel „professioneller“ per App zeigen kann.

Das Einstellen der Bilder ist irgendwie „kurz und schmerzlos“.

Viel Möglichkeiten zur Editierung oder gar zur besonderen Präsentation gibt’s ja nicht, vielleicht macht dass auch den Reiz aus.

Das Einstellen geschieht so viel routinierter, es gibt keine Möglichkeiten, sich auch noch gestalterisch auszulassen. Gut so.

Damit wird aber alles Gezeigte auch vergleichbarer, denn der Fokus liegt ganz klar auf dem, was ich präsentieren möchte.

Behance ersetzt mir nicht meine Webseite, es ist eine gute Ergänzung und auch immer wieder ein toller Ort für Inspirationen und Anregungen.

Einige Fotografen von Lumifaktur sind auch auch behance.net zu finden.

https://www.behance.net/marcpepper

https://www.behance.net/rolandweber

Filmtipp: Das Salz der Erde

10. Mai 2015 at 12:52

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Auch Fotografen lieben „bewegte“ Bilder. Daher heute mal ein Filmtipp, nicht nur für Bewunderer eindrucksvoller Schwarz-Weiß Fotografien.
Der Film, auf DVD erhältlich, läuft auch noch in einigen Programm-Kinos.
Inhalt: Ein Intensives Porträt des und Hommage an den Meister der Sozialfotografie Sebastião Salgado aus der Sicht seines Sohnes Juliano und der seines Bewunderers Wim Wenders.
Das Werk des mittlerweile 70-jährigen weltberühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado ist geprägt von Empathie. Wie kein anderer legt er Zeugnis ab vom menschlichen Leid. Seine rauen Schwarz-Weiß-Bilder von den Krisengebieten der Welt, etwa der Hungerkatastrophe in der Sahel Zone, dem Genozid in Ruanda oder den Arbeitsbedingungen in einer brasilianischen Goldmine gingen um die Welt. Bis er, an seiner Belastungsgrenze angekommen, einen Schlussstrich zog und Fauna, Flora und Umweltschutz ins Zentrum seiner Arbeit rückte.
Zeit seines Lebens hält Sebastiao Salgado das Leid der Welt mit der Kamera fest, bis er beschließt, endlich etwas zu tun. Intensives Porträt des Fotografen aus der Sicht seines Sohnes und der seines Bewunderers Wim Wenders.

Volltreffer – „Sylt #20“ von Christian Reinartz

10. November 2014 at 16:32

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In seiner Serie „Pola Diaries | Sylt“ zeigt Christian Reinartz (zum Profil auf lumifaktur.de) Aufnahmen der Nordseeinsel, welche mit seinem Smartphone enstanden sind, dabei aber den Look analoger Polaroids absolut überzeugend nachahmen. Wir haben eine besonders gelungene Aufnahme aus dieser Serie ausgewählt, um sie hier als unseren neuesten „Volltreffer“ zu präsentieren.

Christian schreibt zu seinem Bild:
Das Polaroid ist das Auftaktfoto einer ganzen Serie, die die Stimmung eines herbstlichen Besuchs der Insel Sylt wiedergeben soll. Als ich die Strandkörbe gesehen habe, die sauber ausgerichtet am verlassenen Strand von Westerland standen, war klar, dass ich dieses Bild voll Ordnung in der Unordnung machen muss. Als Kamera habe ich das Nexus 5 von Google benutzt und das Bild schon während der Aufnahme mit einem selbst gefertigten Filter der App Vignette entwickelt. Nachbearbeitungen gab es keine.

Using An iPhone in Low Light Conditions

14. Oktober 2014 at 15:19

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(Scroll down for English version)

Dass man mit dem Handy seriöse Fotografie betreiben kann wurde ja von vielen namhaften Fotografen schon hinlänglich bewiesen. Aber kann man mit der Hosentaschenkamera auch bei schlechtem Licht brauchbare und ansprechende Bilder generieren? Martin Dürr, Lumifaktur-Mitglied (zum Profil auf lumifaktur.de) ist dieser Frage nachgegangen und hat für das Englische Onlinemagazin „TheAppWhisperer“ einige Apps für das iPhone auf Herz und Nieren getestet. Nachzulesen ist der erste von zwei Artiklen hier: http://theappwhisperer.com/2014/09/17/signal-noise-using-iphone-low-light-conditions/

The question whether you can do serious photography with your mobile phone has been proven by so many well known photographers. But can you take usable and appealing iamges at low light with your pocket sized camera? Lumifaktur member Martin Duerr  (zum Profil auf lumifaktur.de) has taken a closer look at that question and wrote an article for the English online magazine „TheAppWhisperer“ where he put a few apps to the acid test. The first of two articles can be found here: http://theappwhisperer.com/2014/09/17/signal-noise-using-iphone-low-light-conditions/

Volltreffer – „Container“ von Markus Pfeffer

17. September 2014 at 14:08

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(scroll down for English version)

Die kraftvollen Schwarz-Weiß Bilder von Markus Pfeffer  (zum Profil auf lumifaktur.de), beeindrucken nicht zuletzt durch ihre gekonnte Ausarbeitung und die sorgfältige Wahl der Gewichtung einzelner Bildteile. In unnachahmlicher Weise vereint er Spannung und Ruhe in seinen urbanen und ruralen maritimen Landschaften.

Markus schreibt zu seinem Bild:
Die Aufnahme entstand im Mannheimer Hafengebiet mit meiner Fuji X-E1 und dem Fuji XF 10-24 Zoom. Mein Ziel war es, bei der Ausarbeitung bei diesem Bild gleich vorzugehen, wie auch bei meinen Langzeit-Architekturaufnahmen. Hierbei ist es unerlässlich, in Photoshop zuerst äußerst exakte Auswahlen für die einzelnen Bildelemente (in diesem Fall den Himmel, die einzelnen Container-Fronten, sowie den Asphalt) zu erstellen. Nur auf diese Weise ist es möglich, die einzelnen Bildelemente gezielt zu bearbeiten und so dem Bild den gewünschten Look zu verpassen, z.B. indem man diese durch Kurven oder Tonwertkorrektur bearbeitet.

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The powerfull black & white images of Markus Pfeffer (visit his profile on lumifaktur.de) impress not least with their skillful post production and the thorough way of emphasizing different elements of the images. In an inimitable way he combines tension and silence in his urban and rural maritim landscapes.

Markus writes about his image:
I took the picture in the port of Mannheim with my Fuji X-E1 and the Fuji XF 10-24 zoom lens. For post production my goal was to use the same approach as with my long-exposure achitecture shots. For this it is crucial to first create absolutely exact selections for the seperate elements of the picture in Photoshop (in this case for the sky, the several container faces and the ground). Only then it is possible to work on the seperate image elements in a targeted manner and thus give the image the desired look, e.g. by applying Photoshop’s curves and levels tools.

Ausstellungstipp – Richard Avedon im Münchener Brandhorst Museum

27. August 2014 at 10:01

BLOG

Die Richard Avedon Ausstellung im Münchener Brandhorst Museum zeigt eine sehr persönliche Seite des 2004 verstorbenen amerikanischen Fotografen.

Nicht seine eindrucksvollen Werbefotografien stehen im Vordergrund der Werkschau, sondern seine Schwarz-Weiß Portraitaufnahmen.
Oftmals in lebensgroßen Silbergelatineabzügen konfrontiert er den Besucher mit Prominenten und unbekannten Menschen und offenbart eine tiefgründige Seelenschau, die niemanden unberührt lässt.

Ein Muss für alle Besucher: Die Filmdokumentation über und mit Richard Avedon zeigt den Menschen hinter der Kamera und seine Beweggründe.

Rundum faszinierend!

Wolfgang Mothes – „Rookie“

25. August 2014 at 09:29

 

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Lumifaktur-Fotograf Wolfgang Mothes (zum Profil auf lumifaktur.dewollte schon seit langem einmal etwas völlig anderes fotografieren als die von ihm bevorzugten Motive: Architektur. Ganz unbeschwert, ohne Stativ und tiefschürfende fototechnische Überlegungen über die Perspektive und stürzende Linien sollten diese Bilder entstehen – beiläufig sozusagen, mit leichter Hand. Und augenzwinkernd obendrein, denn man sollte den Bildern sofort ansehen, dass sie nicht ganz ernst gemeint sind.

Jetzt brauchte er nur noch eine Bildidee und einen Hauptdarsteller und beides war schnell gefunden: Ein Waschbär sollte es sein und diesen Waschbär wollte er fotografisch beobachten. Warum ausgerechnet einen Waschbär? Weil Waschbären allgemein als witzige und pfiffige Zeitgenossen gelten und sie mit ihrer schwarzen Maske aussehen wie die Panzerknacker-Bande in Walt-Disney’s Micky-Maus. Jeder mag sie – zumindest die große Zahl derjenigen, bei denen sie nicht auf dem Dachboden Quartier genommen haben. Mothes ließ sich einen Waschbär nach seinen Vorstellungen von einer sehr guten Tierpräparatorin ausstopfen und diesen kleinen naseweisen Kerl – „Rookie“ genannt – beobachtet er nun mit seiner Kamera, immer dann, wenn sich „Rookie“ mal wieder die Errungenschaften der menschlichen Zivilisation des 21. Jahrhunderts betrachtet und sich dabei so seine Gedanken macht.

Die Bilder dieser wundervollen Serie findet Ihr unter: http://lumifaktur.de/index.php?area=bild&idx=35708

Am 14.07.2014 gab es über Rookie auch einen Artikel im Rhein-Main Extra Tipp, den ihr hier lesen könnt.

 

Volltreffer – „Follow“ von Wolfgang Straube

7. August 2014 at 10:11

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(scroll down for English version)

In seiner Serie „Urban Reflections“ beschäftigt sich Lumifaktur Fotograf Wolfgang Straube (zum Profil auf lumifaktur.demit Spiegelungen in Schaufensterscheiben und schafft damit faszinierende Bilder mit vielen verschiedenen Ebenen, in denen sich immer wieder Neues entdecken lässt. Das Bild „Follow“ aus dieser Serie ist dieses Mal unser Volltreffer.

Wolfgang schreibt zu seinem Bild:
Das Bild entstand in Berlin in der Friedrichstrasse. Ich war noch am Anfang meiner Serie über Spiegelungen und Reflexionen in der Stadt. Die Schaufenster dieses Bekleidungshauses waren nicht so beeindruckend gestaltet für meine Ideen. Doch dann das Gesicht dieses Kerls mitten im Fenster, mit seinem magischen, faszinierenden Blick. Der zog mich sofort in seinen Bann, dazu die Schrift: „Follow your nature“. Dazu die Passanten, hektisch vorbei laufend, einen kleinen Blick riskierend und dann weiter. Das war mein Motiv.

Hier geht’s zum Bild auf lumifaktur.de

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In his series „Urban Reflections“ Lumifaktur photographer Wolfgang Straube (visit his profile on lumifaktur.de) shows reflections in store windows and thus creates fascinating images containing many layers in which you can constantly discover new details. We selected the image „Follow“ from this series as our current „Volltereffer“.

Wolfgang writes about his image:
The image was taken in the Friedrichstrasse in Berlin. My series about urban reflections was still at the beginning. The store windows of this shop didn’t seem too impressive to me at first. But then I saw the face of this guy, his magical, fascinating gaze, which instantly caught my attention. Add to that the writing „Follow your nature“, the passersby moving hectically, risking a short glance and there was the subject for my image.

See the image on lumifaktur.de