Ausstellungstipp – Richard Avedon im Münchener Brandhorst Museum

27. August 2014 at 10:01

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Die Richard Avedon Ausstellung im Münchener Brandhorst Museum zeigt eine sehr persönliche Seite des 2004 verstorbenen amerikanischen Fotografen.

Nicht seine eindrucksvollen Werbefotografien stehen im Vordergrund der Werkschau, sondern seine Schwarz-Weiß Portraitaufnahmen.
Oftmals in lebensgroßen Silbergelatineabzügen konfrontiert er den Besucher mit Prominenten und unbekannten Menschen und offenbart eine tiefgründige Seelenschau, die niemanden unberührt lässt.

Ein Muss für alle Besucher: Die Filmdokumentation über und mit Richard Avedon zeigt den Menschen hinter der Kamera und seine Beweggründe.

Rundum faszinierend!

Wolfgang Mothes – „Rookie“

25. August 2014 at 09:29

 

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Lumifaktur-Fotograf Wolfgang Mothes (zum Profil auf lumifaktur.dewollte schon seit langem einmal etwas völlig anderes fotografieren als die von ihm bevorzugten Motive: Architektur. Ganz unbeschwert, ohne Stativ und tiefschürfende fototechnische Überlegungen über die Perspektive und stürzende Linien sollten diese Bilder entstehen – beiläufig sozusagen, mit leichter Hand. Und augenzwinkernd obendrein, denn man sollte den Bildern sofort ansehen, dass sie nicht ganz ernst gemeint sind.

Jetzt brauchte er nur noch eine Bildidee und einen Hauptdarsteller und beides war schnell gefunden: Ein Waschbär sollte es sein und diesen Waschbär wollte er fotografisch beobachten. Warum ausgerechnet einen Waschbär? Weil Waschbären allgemein als witzige und pfiffige Zeitgenossen gelten und sie mit ihrer schwarzen Maske aussehen wie die Panzerknacker-Bande in Walt-Disney’s Micky-Maus. Jeder mag sie – zumindest die große Zahl derjenigen, bei denen sie nicht auf dem Dachboden Quartier genommen haben. Mothes ließ sich einen Waschbär nach seinen Vorstellungen von einer sehr guten Tierpräparatorin ausstopfen und diesen kleinen naseweisen Kerl – „Rookie“ genannt – beobachtet er nun mit seiner Kamera, immer dann, wenn sich „Rookie“ mal wieder die Errungenschaften der menschlichen Zivilisation des 21. Jahrhunderts betrachtet und sich dabei so seine Gedanken macht.

Die Bilder dieser wundervollen Serie findet Ihr unter: http://lumifaktur.de/index.php?area=bild&idx=35708

Am 14.07.2014 gab es über Rookie auch einen Artikel im Rhein-Main Extra Tipp, den ihr hier lesen könnt.

 

Volltreffer – „Follow“ von Wolfgang Straube

7. August 2014 at 10:11

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In seiner Serie „Urban Reflections“ beschäftigt sich Lumifaktur Fotograf Wolfgang Straube (zum Profil auf lumifaktur.demit Spiegelungen in Schaufensterscheiben und schafft damit faszinierende Bilder mit vielen verschiedenen Ebenen, in denen sich immer wieder Neues entdecken lässt. Das Bild „Follow“ aus dieser Serie ist dieses Mal unser Volltreffer.

Wolfgang schreibt zu seinem Bild:
Das Bild entstand in Berlin in der Friedrichstrasse. Ich war noch am Anfang meiner Serie über Spiegelungen und Reflexionen in der Stadt. Die Schaufenster dieses Bekleidungshauses waren nicht so beeindruckend gestaltet für meine Ideen. Doch dann das Gesicht dieses Kerls mitten im Fenster, mit seinem magischen, faszinierenden Blick. Der zog mich sofort in seinen Bann, dazu die Schrift: „Follow your nature“. Dazu die Passanten, hektisch vorbei laufend, einen kleinen Blick riskierend und dann weiter. Das war mein Motiv.

Hier geht’s zum Bild auf lumifaktur.de

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In his series „Urban Reflections“ Lumifaktur photographer Wolfgang Straube (visit his profile on lumifaktur.de) shows reflections in store windows and thus creates fascinating images containing many layers in which you can constantly discover new details. We selected the image „Follow“ from this series as our current „Volltereffer“.

Wolfgang writes about his image:
The image was taken in the Friedrichstrasse in Berlin. My series about urban reflections was still at the beginning. The store windows of this shop didn’t seem too impressive to me at first. But then I saw the face of this guy, his magical, fascinating gaze, which instantly caught my attention. Add to that the writing „Follow your nature“, the passersby moving hectically, risking a short glance and there was the subject for my image.

See the image on lumifaktur.de

 

Neue Online-Ausstellung „Bahnhof Guillemins“

5. August 2014 at 10:15

 

Guillemins

(scroll down for English version)

„Liège-Guillemins“! Wie Donnerhall klingt in den Ohren eines ambitionierten Architekturfotografen dieser Name – und das nicht ohne Grund!
Gemeint ist damit der seit 2009 bestehende Fernbahnhof von Lüttich, der von Anfang an ein Eldorado für Fotografen war. Erbaut vom spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava, der für seine organisch wirkende, futuristische Designsprache weltbekannt geworden ist und dessen Bauwerke an Skulpturen erinnern, ist der Bahnhof Liège-Guillemins mit seiner lichten und geschwungenen Tragekonstruktion ein absolutes fotografisches Muss.
Und das Schönste dabei ist: Anders als in Deutschen Bahnhöfen darf man dort nach Herzenslust mit Stativ fotografieren. Niemand stört sich daran. Im Gegenteil: Man hat mitunter sogar den Eindruck, dass das Bahnhofspersonal einschließlich der Bahnpolizei stolz darauf ist, dass „ihr“ Bahnhof so fotogen und beliebt ist.
Kein Wunder also, dass nach und nach eine Vielzahl von Lumifaktur-Fotografen den Weg nach Lüttich gefunden hat. Wie nicht anders zu erwarten, sind sie mit den verschiedensten Ergebnissen zurückgekommen. Entsprechend seiner offenen, luftigen Konstruktion wird der Bahnhof in den Bildern überwiegend hell und leicht wiedergegeben, aber hin und wieder auch dunkel und schwer.
Es gibt also viele Möglichkeiten einer fotografischen Interpretation. Entscheiden Sie selbst, welche Ihnen am meisten zusagt.

Hier geht’s zur Ausstellung auf lumifaktur.de

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„Liège-Guillemins“! This name makes every ambitious architectural photographer sit up and take notice – for good reason!
We’re certainly talking about the train station in Liège, Belgium, which was opened in 2009 and has been an Eldorado for photographers ever since.
Built by famous spanish Architect Santiago Calatrava, who’s renowned all over the world for his organic, futuristic designs and who’s buildings are reminiscent of art sculptures, the train station Liège-Guillemins with its clear rolling supporting structure is an absolute photographic must!
And the best thing about it: Unlike German train stations, you can photograph there with a tripod without any problems. Nobody’s bothered by that. Quite the contrary: You even get the impression that the train station’s employees are proud that „their“ train station is so photogenic and popular.
No wonder that over time more and more Lumifaktur photographers were heading to Liège. Not surprisingly they all returned with different results. According to its open, airy construction the train station was predominantly depicted brightly and light but every now and then also dark and massive.
So there are a lot of possibilities of a photographic interpretation. It’s up to you to decide which one you like most.

Visit the exhibition on lumifaktur.de

 

Der iPhone Photography Award (IPPA)

2. August 2014 at 16:53

Screenshot

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Kann man mit dem Handy seriös fotografieren und ansprechende Bilder machen?
Während die Fotografen weltweit darüber noch ausgiebig diskutieren, hat 
die Kunstwelt die mobile Fotografie längst als Anziehungspunkt für Wettbewerbe und Austellungen für sich entdeckt.

Einer der renommiertesten Wettbewerbe dieser Art ist der international ausgeschriebene iPhone Photography Award (IPPA) (https://www.ippawards.com/index.html).
In den unterschiedlichsten Kategorien können Fotografen und Fotokünstler Arbeiten einreichen. Die einzige Voraussetzung ist wie der Name schon sagt die Tatsache, dass 
die Bilder auf dem iPhone entstanden und bearbeitet sein müssen.

Wer nun über ein Android Handy oder ein Windows Phone verfügt muss nicht traurig sein. Wettbewerbe wie der Mobile Photography Award (http://mobilephotoawards.com/) bieten eine gute und seriöse Plattform, die eigenen Bilder im Wettstreit bestehen zu lassen.

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Taking serious pictures and appealing images with a mobile phone?
While photographers worldwide still enter the debate about that, the art community has discovered this way of photography as an attraction pole for exhibitions and competitions.

One of the most renowned contest is the international iPhone Photography Award (IPPA) (https://www.ippawards.com/index.html).
Artists can enter their work in 
many different areas. The only requirement is, as the name states, that the pictures have to be taken with an iPhone, as well the the editing.

Don’t be sad if you own an Android driven mobile phone or a Windows phone. Competitions like the Mobile Photography Award (http://mobilephotoawards.com/) offer a serious and perfect platform for your pictures to be judged.

IPPAWARDS | 8th Annual iPhone Photography Awards
www.ippawards.com