NO GAS | NO FOOD | NO LODGING: PP-Fotograf Nick Hermanns in der Fotogalerie im Blauen Haus

26. Oktober 2011 at 10:56

„Eines Tages – vermutlich lange bevor sie alt genug sind, um bewahrenswert zu erscheinen – werden die leer stehenden alten Motels, Diners und Tankstellen der Erosion oder der Abriss­birne zum Opfer fallen, und der Rost, die Ersatzteiljäger oder der Umweltschutz werden die Wracks der Straßenkreuzer und Pick Up Trucks von den Straßen verschwinden lassen. Dann werden nur noch ein paar Bilder von den Ikonen des amerika­nischen Traums bleiben.“ NH

Noch bis zum 17. November ist die Ausstellung zu sehen.

Fotogalerie im Blauen Haus
Schellingstr. 143 / Ecke Schleißheimer Straße
80798 München
www.fotogalerie-im-blauen-haus.de

PP-Fotograf Wolfgang Mothes bei LUMAS

24. Oktober 2011 at 16:07

Lumas ist eine in den 90er Jahren gegründete Galerie, die sich – an 13 Orten weltweit und natürlich auch im Internet – auf den Vertrieb hochwertiger Fotografien in kleinen Auflagen zu erschwinglichen Preisen spezialisiert hat. Seit kurzem ist nun auch Wolfgang Mothes mit seinen Panoramaaufnahmen deutscher Burgen vertreten und steht neben so illustren Namen wie Volkmar Herre, Candida Höfer, Jaroslav Poncar oder Martin Parr.

Herzlichen Gückwunsch, Wolfgang!

Für weitere Informationen:
Wolfgang Mothes bei Lumas

PP Bild der Woche „Hanoi Nightriders“ von Günter Sonnleitner

19. Oktober 2011 at 10:35

Günter Sonnleitner (zum Profil auf photoportale.de) schreibt zu seinem Bild „Hanoi Nightriders“:

Hanoi, November 2010 – Es erscheint mir als wäre die ganze Stadt unterwegs auf ihren Scootern. Zu zweit, dritt, viert, gelegentlich auch zu fünft. Vietnamesen sind im Durchschnitt recht jung. 50 Prozent der Bevölkerung sind unter 20 Jahre – da müssen dann neben den Eltern schon auch mal 3 Kiddies mit auf den Scooter, denn Autos haben nur sehr wenige. Aber es ist Wochenende und da sind mehr noch als sonst die jungen Paare unterwegs. Der Straßenverkehr ist von einer heiteren Stimmung erfüllt. Es wird viel gelacht. Man glaubt in den Gesichtern ihre Pläne für den Abend zu erkennen. In der Altstadt sind die Straßen schmal und das Licht der angrenzenden Schaufenster, Leuchtreklamen und Ampeln erhellt und färbt ihre Gesichter. Die Idee zur Serie entstand mit diesen Eindrücken.

Möglich wurden die Nachtporträts durch ISO-Zahlen zwischen 1600 und 6400 sowie einem lichtstarken, stabilisierten Telezoom. Eine völlig neue fotografische Erfahrung wenn man wie ich lange Zeit mit ISO-50 Diafilmen gearbeitet hat, oder die Bedächtigkeit des analogen Mittelfomats in S/W schätzt und dessen Möglichkeiten kennt.

PP-Fotograf Bernhard Hartmann stellt in Barcelona aus

5. Oktober 2011 at 13:50

 

Eigene Bilder auszustellen und sie damit einer breiten Öffentlichkeit „Aug in Aug“ vorzustellen, ist für jeden Fotografen eine schöne und oft auch aufregende  Angelegenheit.
Umso befriedigender ist es, wenn man nicht nur im unmittelbaren Umfeld oder Kulturkreis ausstellen kann, sondern sich auch Galeristen in anderen Ländern für die eigenen Bilder interessieren.

Mit seiner zweiten Ausstellung im europäischen Ausland – gemeinsam mit den Fotografen Kevin Bauman und Matthias Heiderich –   ist dies PP-Fotograf Bernhard Hartmann gelungen und wer seine mega-ästhetischen Opernhaus-Bilder hier bei PP schon gesehen hat, der wundert sich nicht über diesen Erfolg, zu dem wir Bernhard Hartmann herzlich gratulieren.

Natürlich haben wir nachgefragt wie es dazu kam:
„Aufmerksam geworden ist die Galerie von Victor Lope in Barcelona durch die Galerie Sakura in Paris (www.galerie-sakura.com), die schon seit längerem meine Bilder der Opernserie führt.  Es ist so eine Art Kettenreaktion gewesen: Die wiederrum haben sie bei „seenby“ gesehen, dort wurden sie im letzten Sommer als „Bilder des Monats“ gezeigt. So geht das eine in das andere über.
Derzeit arbeite ich an der Fortsetzung der Serie mit kleinen „verwunschenen“ Opernhäuser der Provinz, nämlich Neuburg an der Donau, Regensburg, Passau, Aschaffenburg, Coburg und Landshut. Gott sei Dank haben die bayerischen Landesfürsten lieber geschlemmt, gefeiert und der Kunst gehuldigt statt Kriege zu führen wie ihre preußischen Kollegen. Deshalb gibt es sie, die kleinen Opernhäuser der Provinz.“

Die Ausstellung mit dem Namen „ANTAGONISMS“ ist vom 6. Oktober bis 22. November 2011 jeweils dienstags – freitags von 16:30 bis 20:30 Uhr und samstags von 10:30 bis 13:30 Uhr in der Galerie Victor Lope, C/ Tres senyores 40
08024 – Barcelona zu sehen.

Ausstellung „Lich – t –räume“ von Stefan Mayr in Augsburg

5. Oktober 2011 at 08:44

Mit dem Titel „Lich – t –räume“ beschreibt PP-Fotograf Stefan Mayr seine neueste Ausstellung, die vom 13. bis zum 30. Oktober in den Räumen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll zu sehen ist. Die vielfältigen Motive vereint das Thema Licht als bindendes Element. Der 43 jährige Augsburger PP-Fotograf zeigt in seiner aktuellen Ausstellung von abstrakter, filigraner Natural-Art, über Landschaftsmotive und Fine Art Stillleben einen breiten Querschnitt seiner kreativen Arbeiten.

Die Vernissage findet am 13. Oktober um 19 Uhr in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (KJH), Karwendelstraße 7, 86163 Augsburg statt.
Öffnungszeiten von Montag bis Freitag 9:30 bis 17 Uhr, Wochenende 12 Uhr bis 16 Uhr.

 

PP-Fotograf Stefan Mayr in der PHOTOGRAPHIE

5. Oktober 2011 at 08:43

Die Veröffentlichung eines eigenen Werkes in einer angesehenen Fotozeitschrift ist für einen Fotografen immer ein freudiges Ereignis.

PP-Fotograf Stefan Mayer gelang dies in der Ausgabe 9/2011 der PHOTOGRAPHIE zum Wettbewerb „Meer“ mit seinem sehenswerten Bild „tosca“, wozu wir ihn herzlich beglückwünschen.

Stefan Mayer schreibt zu seinem Bild:

„Ausrüstung: Canon 5D Mk II mit einem Canon EF 24-105 mm Objektiv (fotografiert mit 24mm).
Idee: Das Meer, Ausgangspunkt vieler Träume und Sehnsüchte. Unendlichkeit… Ein Steg…der ins „Nirgendwo“ des weiten Ozeans führt.
Umsetzung: Langzeitbelichtung (30 sec.) um den Aspekt der „Sehnsucht“ mit einer „märchenhaften“ und „verwunschenen“ Bildstimmung zu forcieren. Der Horizont verschwindet gänzlich durch eine latente Überbelichtung und verstärkt das Gefühl der Sehnsucht und des Unbekannten. Gleichermaßen spannend und beängstigend.
Außerdem Umwandlung in SW, denn als SW Bild war es von Anfang an gedacht!
Eine Geschichte zum Foto gibt es eigentlich nicht…es war ein wunderschöner Urlaub in der Toscana und meine gute Laune spiegelte sich auch in vielen „positiven“ Bildern wieder.
Was bedeutet mir das Meer: Das Meer ist für mich ein Ort der Stille und ein Ort des Aufbruches…am Meer kann ich mich immer wieder besinnen und zur Ruhe kommen. Am Meer hab ich meine besten Ideen.“