Schritt für Schritt zum Zonensystem – Folge III

31. Mai 2011 at 10:14

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Ein Workshop über das Zonensystem im Digitalzeitalter? Steht das Zonensystem als Relikt der „Fotografischen Silberzeit“ nicht längst unter Denkmalschutz? Tja, das mag so mancher Fotograf angesichts der erstaunlichen Dynamikumfänge hochwertiger DSLRs mitleidig denken – und irgendwie hat er dabei gar nicht mal Unrecht.

Doch alle, die nach wie vor ihre Bildinformationen in Silbergelatine einbetten statt in Speicherkarten abzulegen und die es den digital arbeitenden Foto-Kollegen mal so richtig zeigen wollen, was analog möglich ist, sollten die Ohren spitzen: Denn das Zonensystem ermöglicht ihnen, Negative mit einem motivangepassten, höchstmöglichen Belichtungsumfang zu erhalten, die sich hinter den großen Dynamikumfängen digitaler Kameras nicht verstecken müssen. Insbesondere wenn hybrid gearbeitet wird, wenn die Negative also nicht klassisch analog vergrößert, sondern eingescannt und danach in einem guten Bildbearbeitungsprogramm optimiert werden, lassen sich aus ihnen eine Unzahl von Bildinformationen herausholen. Das Zonensystem ist also aktueller als je zuvor, denn es hebt den Informationsgehalt analoger Negative auf das Niveau von RAW-Dateien guter DSLR-Kameras.
PP-Mitglied Wolfgang Mothes zeigt in einer 5-teiligen Fortsetzungsserie wie es geht.

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Artikel über PhotoPortale in der Zeitschrift FINE ART PHOTO

28. Mai 2011 at 11:26

Unter der Überschrift „Gute Fotografie im Netz – www.photoportale.de“  berichtet die neue Fine Art Photo (Ausgabe Nr. 10) auf zwei Seiten über PhotoPortale und gewährt dabei auch einen Blick in das „Innenleben“ von PP.

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Bild der Woche „ICEland 10“ von Markus Pfeffer

23. Mai 2011 at 14:08

Markus Pfeffer (zum Profil auf photoportale.de) schreibt zu seinem Bild „ICEland 10“:

Dieses Bild ist Teil einer Serie von Aufnahmen, welche während mehrerer Zugfahrten in ICEs quer durch Deutschland entstanden sind. Die Idee dazu wurde geboren als ich mich – frisch inspiriert und motiviert – auf der Heimfahrt von einem Treffen mit anderen Mitgliedern von Photoportale in Dresden befand. So habe ich angefangen Aufnahmen aus dem Zugfenster zu machen, um den Effekt zu sehen, den die schnell vorbeiziehende Landschaft erzeugen würde. Zum Glück hatte ich noch einen kräftigen Graufilter dabei, welcher es mir erlaubte, trotz Tageslicht Belichtungszeiten zwischen zwei und fünf Sekunden zu erreichen.

Später zu Hause wurden die Bilder nur noch quadratisch beschnitten und hinsichtlich Kontrast und Sättigung etwas optimiert.

Schritt für Schritt zum Zonensystem – Folge II

11. Mai 2011 at 09:58

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Ein Workshop über das Zonensystem im Digitalzeitalter? Steht das Zonensystem als Relikt der „Fotografischen Silberzeit“ nicht längst unter Denkmalschutz? Tja, das mag so mancher Fotograf angesichts der erstaunlichen Dynamikumfänge hochwertiger DSLRs mitleidig denken – und irgendwie hat er dabei gar nicht mal Unrecht.

Doch alle, die nach wie vor ihre Bildinformationen in Silbergelatine einbetten statt in Speicherkarten abzulegen und die es den digital arbeitenden Foto-Kollegen mal so richtig zeigen wollen, was analog möglich ist, sollten die Ohren spitzen: Denn das Zonensystem ermöglicht ihnen, Negative mit einem motivangepassten, höchstmöglichen Belichtungsumfang zu erhalten, die sich hinter den großen Dynamikumfängen digitaler Kameras nicht verstecken müssen. Insbesondere wenn hybrid gearbeitet wird, wenn die Negative also nicht klassisch analog vergrößert, sondern eingescannt und danach in einem guten Bildbearbeitungsprogramm optimiert werden, lassen sich aus ihnen eine Unzahl von Bildinformationen herausholen. Das Zonensystem ist also aktueller als je zuvor, denn es hebt den Informationsgehalt analoger Negative auf das Niveau von RAW-Dateien guter DSLR-Kameras.
PP-Mitglied Wolfgang Mothes zeigt in einer 5-teiligen Fortsetzungsserie wie es geht.

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Bild der Woche „Aurora“ von Angela Weil

6. Mai 2011 at 13:42

Angela Weil (zum Profil auf photoportale.de) schreibt zu ihrem Bild „Aurora“:

„Mannheimer Hafen und jede zweite Nudel fängt hier an: Diese Industrieanlage ist heute die größte Durummühle in Deutschland mit einer Vermahlung von 180 Tonnen pro Jahr, einer Lagerkapazität von 55 Tonnen Weizen und mit 60% der Marktführer in Deutschland für die Belieferung mit Hartweizengrieß. Auszug aus der Web-Seite von Aurora: “ Neben einem breiten Angebot an Mehlsorten, erweitern praktische Backmischungen sowie verschiedene Grieß-Sorten das AURORA Sortiment. Der Klassiker ist und bleibt das beliebte AURORA Sonnenstern-Mehl mit der Gelingsicherheit.“
Weder die Dimension des Unternehmens noch die Gelingsicherheit waren mir bei der Aufnahme bekannt. Es ist ein Bild aus dem letzten Jahr mit der Nikon F4 und Fuji Reala, gescannt und digital entstaubt.“