Ein neuer Volltreffer

22. Februar 2017 at 17:44

Keine mobile Unterkunft, sondern Folienzelte aus der Landwirtschaft.

Sie erstrahlen wie belebt in der Abendsonne. Etwas seltsames, gar magisches geht von den Zelten aus, wenn die tiefstehende rote Abendsonne sie beleuchtet. Etwas sonderbares passiert. Die dreckigen, verknitterten Folien verwandeln sich in ein Zelt, dass jeden willkommen heißt, der sich hinterher nicht über die dreckigen Schuhe beschwert.

Beim abendlichen Spaziergang, ich hatte gerade meinen Sohn weggebracht, entdeckte ich die Zelte. Eigentlich waren die schon lange auf dem Feld, gesehen hatte ich sie öfters. Aber heute, als sie von der Sonne beschienen wurden, zogen sie mich direkt in ihren Bann. Ich war fasziniert. Zum Glück hatte ich meine Kamera dabei, sagte Herbert Rulf.

Das Bild „20A3268“ wurde ein Volltreffer.

 

Folienzelte

Folienzelte

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Das Projekt „Fotobuch“ – ein Erfahrungsbericht

1. Februar 2017 at 20:27

Wow…. das war so unglaublich schnell… ob das immer so geht?
Sonntag Nachmittag hochgeladen, Montag gab’s die Versandmitteilung und Dienstag Nachmittag hatte ich das Buch schon in den Händen und konnte damit angeben.
Aber so richtig angeben, denn das Ergebnis ist erste Klasse.

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Nun… wie war’s?
Ich hatte einen Gutschein von Saal bekommen, nachdem ich mich mit einem Projekt für ein Fotobuch beworben hatte. Die Registrierung lief reibungslos über Facebook ab, der Gutschein-Code kam dann später per Email.

Dann ging’s los.
Das Buch wurde mit der Software SaalDesign gestaltet.
Ich kannte die Software schon von einigen Kalenderprojekten. Man muss sich darauf einlassen, und eigentlich – wie bei jeder anderen Software auch-, sich Zeit nehmen und damit üben. Dann stimmt am Ende auch das Ergebnis. Die Software ist umfangreich, bietet einiges, will aber entdeckt werden. Ich komme damit gut zurecht, sie ist schon fast ein Teil des Workflows geworden und wird es sicherlich auch bleiben.
Was zählt, ist das Ganze in Ruhe anzugehen und auch mal ein paar Review Schleifen ein zufügen. „Mal eben“ wird kein Fotobuch gemacht.

Den Softproof der Bilder habe ich per Lightroom gemacht, das ICC Profil für das Fotobuch mit Anleitung zur Installation gab’s von der Webseite von Saal.

Ich war, zugegeben, ein bisschen skeptisch. Meine Bilder für das Projekt bestanden ausnahmslos aus zarten Blumen und Blüten. Weißer Hintergrund, leichte Farben, viele Verläufe. Ein Verlauf so in etwa von zartweiß nach hellweiß… Eigentlich ehr was für den Bildschirm, dachte ich. Eine Herausforderung.
Das Ergebnis ist der Hammer.
Alles, aber auch wirklich alles ist auf dem Papier. Jeder Verlauf, jeder zarte Farbton, alles herrlich scharf und die Farben passen auf den Punkt. Es macht einfach Spaß, dieses Ergebnis immer wieder mal anzuschauen. Selbst die viel zitierte „Haptik“ beim Umblättern ist toll. Festes Papier, ein Erlebnis.

Nachdem ich schon mein Umfeld mit dem Buch begeistern konnte, hoffe ich, dass es mir gelingt, meine Begeisterung hier weiter zu geben. Ich kann jedem nur raten, probiert es aus.

Fotos im Buch werden dann doch ehr angeschaut als Bilder auf der Festplatte.
“… photographs belong in books.” soll Henri Cartier-Bresson angeblich mal gesagt haben. Nun ja… Fotobücher können zum Beispiel auch bei einer eigenen Ausstellung ausgelegt und gezeigt werden. Umso besser, wenn sich das Ergebnis so hochwertig darstellt.
Ehrlich? Ich bleibe Saal-Kunde und werde ganz sicher noch einige Projekte machen, sei es Buch, Kalender oder Print.

Roland Weber
Eine kleine Auswahl der Bilder vom Fotobuch-Projekt findet ihr auf Lumifaktur. Hier geht’s zur Bildserie
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Frühlingsblumen

15. August 2016 at 17:05

Roland Weber hat eine Veröffentlichung im Leserportfolio vom Online Magazin Fotoespresso 04/2016

„Die Aufnahmetechnik war bei der ganzen Aktion noch am Einfachsten in den Griff zu bekommen. Neben der anschließenden Bildbearbeitung ist die große Herausforderung zum Einen, das Arrangement der Blumen und dann natürlich, die Durchschein-Effekte oder Transluzenzen zu bekommen und auszuarbeiten. Erst das verleiht den Bildern diese wunderbare Leichtigkeit“, sagt Roland.

Was lediglich als Indoor-Arbeit an einem Regentag geplant war, wuchs sich schließlich zu einem tollen Fotoprojekt aus. Das in der neusten Ausgabe von Fotoespresso 04/2016 gezeigte Bild ist lediglich ein kleiner Einblick in die gesamten Serie. Die Auswahl an Bildern dieser Art ist so groß, dass sie als ein „modernes Poesie-Album“ bei Blurb.de verlegt wurde und auch dort bezogen werden kann.

Ein zweites Projekt, im Wesentichen mit Feld- und Sommerblumen, steht zur Zeit kurz vor dem Abschluss.

Mit „Nur Blumen“ sollen aber nicht nur die „Romantiker“ angesprochen werden, Sprüche oder Gedanken neben den Fotos zu hinterlassen. Das Buch lädt ein, darin herum zu blättern und die Bilder einfach nur mal anzuschauen. Gute Laune kommt dann von selbst.

 

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Eine weitere Auswahl der Bilder findet sich selbstverständlich auch auf Lumifaktur. Hier geht’s zur Bildserie auf Lumifaktur.

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Link zur aktuellen Ausgabe von Fotoespresso.

 

Sie sind wieder da

14. August 2016 at 10:03

Eine intensive Fototour in Kunming, der Provinzhauptstadt von Yunnan, China und in den nordöstlichen ländlichen Gebieten haben die zwei Lumifaktur-Fotografen, Herbert Rulf  und Roland Weber erlebt.

Zusammen  konnten die beiden China mal abseits der strahlenden Mega-Städte erleben. Roland meinte: „Es war oft anders, sehr oft berührend anders.“ Bilder der Tour, bei der es im wesentlichen natürlich auch um People- und Streetfotografie ging, werden selbstverständlich bald auf Lumifaktur zu sehen sein.

Eine Herausforderung der anderen Art hatte Roland sich ausgedacht. Während der Reise schrieb er einen Fotoblog, der als Adobe Spark Seite im Internet eingestellt wurde. Erlebnisse und erste Bilder geben die Reise auf interessante Weise wieder.
Wichtig ist anzumerken, dass die gesamte Seite, also Bilder und Texte, komplett mit dem IPhone gemacht wurde.

Wer also Spaß hat, diese Reise mal nach zu lesen, hier der Link zur Seite.

 

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F11: Was geht in Neuseeland?

2. Oktober 2015 at 19:19

Klar, wir wissen, dass es dort Hobbits gibt, dass die Landschaft irre toll sein muss, dass es Kiwis und Schafe gibt. Aber wie und was fotografiert man dort unten?
Nun.. ich lese deshalb das Magazin „f11“

Logo F11
Die Leute schreiben auf ihrer Homepage www.f11magazine.com:
„f11 ist ein kostenloses digitales Magazin. Präsentiert in einem Page Flip Format wird das Magazin elfmal jährlich von unserer Basis in schönen Neuseeland aus veröffentlicht. Es ist für Zehntausende auf der ganzen Welt zu lesen, f11 ist für professionelle und enthusiastische Fotografen, Designer und Kreative die mit Bildern arbeiten, sowie für  Käufer und Sammler von Fotografie“.

Jede Ausgabe steht auch als Download als PDF-Datei zur Verfügung.
„f11“ ist auch auf Facebook und Twitter

 

Meine Meinung:
Extrem nett gemacht. Ja klar, es ist Werbung drin. Aber die gesamte Erscheinung, die Qualität der Bilder und Interviews halte ich für hoch. Ausserdem wirkt es auf mich sehr Inspirierend…. Na ja, nicht wirklich jeder Beitrag, aber ich freue mich doch jedes Mal, wenn ich eine Email zur Ankündigung einer neuen Ausgabe bekomme.
Noch mehr aus Neuseeland?
Dann hier: http://www.starkmagazine.com

Viel Spaß beim Lesen…

Fotofestival Mannheim – Ludwigshafen – Heidelberg

13. September 2015 at 10:53

Logo Fotofestival

In der Zeit vom 18-September bis 15-November 2015 findet in den drei Städten Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg auch 2015 das Fotofestival statt.

Für jeden Fotografen, nicht nur aus der Metropolregion Rhein-Neckar ein unendlicher Quell der Inspiration und Anregung. Ein Forum für den Austausch und Treffpunkt. Diesmal ist der renommierte Urs Stahel (Gründungsdirektor des Fotomuseums Winterthur) als Kurator tätig. Genaue Details zum Festival findet ihr auf der Homepage http://www.fotofestival.info/de/

Am Donnerstag, den 17. September um 19:00 Uhr findet die feierliche Eröffnung des 6. Fotofestivals im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen statt.

Besonders spannend: „Mit den Artist Lectures präsentiert das Fotofestival ein aufregendes Format im Rahmen des Eröffnungswochenendes. International renommierte KünstlerInnen halten Vorträge und vermitteln auf diese Weise spannende Einsichten in ihre künstlerische Arbeit“

Programm, Konzept, News und viele weitere Informationen auf der Webseite des Fotofestivals.

Interessant und erlebenswert: Es gibt auch eine kostenlose Fotofestival App für allerlei Informationen zum Festival und den sieben Ausstellungsorten, Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und so weiter.

Ganz klare Aufforderung: Hingehen lohnt sich.

Er tut es schon wieder…. Uwe Pilz auf dem fineartforum

20. August 2015 at 20:56

Fineartforum

Die Ankündigung zum 6. fineartforum lautet:

„Unter dem Motto „Kunst – Technik – Philosophie“ steht das 6. fineartforum, das die Faszination der analogen Fotografie in den Mittelpunkt rückt. Zahlreiche Workshops, die von den Ausstellern und Fotografen des Festivals organisiert werden, sowie Ausstellungen und Vorträge runden das Programm ab.

Der Austausch und die gemeinsame Freude an den analogen Techniken steht hierbei, wie in jedem Jahr, an erster Stelle. Die Teilnahme an den Workshops und den Veranstaltungen sind kostenlos.

Das 6. fineartforum findet vom 2. bis 4. Oktober 2015 in der Kulturwerkstatt Paderborn statt“, so steht es auf der Webseite des fineartforum

 

Auch beim diesjährigen fineartforum in Paderborn wieder mit von der Partie ist Uwe Pilz. Sein Aufruf mahnt in der Tat zur Eile:

„Liebe Fotofreunde, 

anlässlich des fineartforums in Paderborn biete ich wieder meinen Laborworkshop an. Im Workshop geht es ausschließlich um silberbasierte Fotografie. Wer sich dafür interessiert, sollte sich rasch entscheiden, die Plätze sind stark begrenzt.“

Zur Anmeldung geht’s hier lang…. http://www.fineartforum.eu/index.php/blog/43-buchungssystem-fuer-workshops-online

 

Das gesamte Programm des gesamten fineartformums ist über diesen Link zu erreichen: http://www.fineartforum.eu/index.php/veranstaltung/workshops

 

Und da war doch noch etwas: Partner beim diesjährigen fineartforum ist Mörsch Photochemie, Wolfgang Moersch Fine-Art-Printing & Photo-Chemie. Wolfgang Moersch wiederum ist vielen auch als Fotograf bei Lumifaktur.de bekannt.

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Ausstellung „Deutscher Fotobuchpreis 2015“

21. Juli 2015 at 20:32

Fotobuchpreis

 

Im Regierungspräsidium am Rondellplatz in Karlsruhe, werden 25 Sieger des Wettbewerbs „Deutscher Fotobuchpreis 2015“ und viele weitere herausragende Bücher des Wettbewerbs in einer Ausstellung präsentiert.

In der Zeit vom 20. Juli bis zum 28. August sind die Bücher bei freiem Eintritt montags bis freitags von 11:00 bis 18:00 Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe zu sehen.

 

Die gesamte Pressemitteilung ist hier abgelegt.

Pressemitteilung

 

Filmtipp: Das Salz der Erde

10. Mai 2015 at 12:52

Salz-der-Erde-Titel

Auch Fotografen lieben „bewegte“ Bilder. Daher heute mal ein Filmtipp, nicht nur für Bewunderer eindrucksvoller Schwarz-Weiß Fotografien.
Der Film, auf DVD erhältlich, läuft auch noch in einigen Programm-Kinos.
Inhalt: Ein Intensives Porträt des und Hommage an den Meister der Sozialfotografie Sebastião Salgado aus der Sicht seines Sohnes Juliano und der seines Bewunderers Wim Wenders.
Das Werk des mittlerweile 70-jährigen weltberühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado ist geprägt von Empathie. Wie kein anderer legt er Zeugnis ab vom menschlichen Leid. Seine rauen Schwarz-Weiß-Bilder von den Krisengebieten der Welt, etwa der Hungerkatastrophe in der Sahel Zone, dem Genozid in Ruanda oder den Arbeitsbedingungen in einer brasilianischen Goldmine gingen um die Welt. Bis er, an seiner Belastungsgrenze angekommen, einen Schlussstrich zog und Fauna, Flora und Umweltschutz ins Zentrum seiner Arbeit rückte.
Zeit seines Lebens hält Sebastiao Salgado das Leid der Welt mit der Kamera fest, bis er beschließt, endlich etwas zu tun. Intensives Porträt des Fotografen aus der Sicht seines Sohnes und der seines Bewunderers Wim Wenders.

Der iPhone Photography Award (IPPA)

2. August 2014 at 16:53

Screenshot

(scroll down for English version)

Kann man mit dem Handy seriös fotografieren und ansprechende Bilder machen?
Während die Fotografen weltweit darüber noch ausgiebig diskutieren, hat 
die Kunstwelt die mobile Fotografie längst als Anziehungspunkt für Wettbewerbe und Austellungen für sich entdeckt.

Einer der renommiertesten Wettbewerbe dieser Art ist der international ausgeschriebene iPhone Photography Award (IPPA) (https://www.ippawards.com/index.html).
In den unterschiedlichsten Kategorien können Fotografen und Fotokünstler Arbeiten einreichen. Die einzige Voraussetzung ist wie der Name schon sagt die Tatsache, dass 
die Bilder auf dem iPhone entstanden und bearbeitet sein müssen.

Wer nun über ein Android Handy oder ein Windows Phone verfügt muss nicht traurig sein. Wettbewerbe wie der Mobile Photography Award (http://mobilephotoawards.com/) bieten eine gute und seriöse Plattform, die eigenen Bilder im Wettstreit bestehen zu lassen.

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Taking serious pictures and appealing images with a mobile phone?
While photographers worldwide still enter the debate about that, the art community has discovered this way of photography as an attraction pole for exhibitions and competitions.

One of the most renowned contest is the international iPhone Photography Award (IPPA) (https://www.ippawards.com/index.html).
Artists can enter their work in 
many different areas. The only requirement is, as the name states, that the pictures have to be taken with an iPhone, as well the the editing.

Don’t be sad if you own an Android driven mobile phone or a Windows phone. Competitions like the Mobile Photography Award (http://mobilephotoawards.com/) offer a serious and perfect platform for your pictures to be judged.

IPPAWARDS | 8th Annual iPhone Photography Awards
www.ippawards.com