Das Projekt „Fotobuch“ – ein Erfahrungsbericht
Wow…. das war so unglaublich schnell… ob das immer so geht?
Sonntag Nachmittag hochgeladen, Montag gab’s die Versandmitteilung und Dienstag Nachmittag hatte ich das Buch schon in den Händen und konnte damit angeben.
Aber so richtig angeben, denn das Ergebnis ist erste Klasse.
Nun… wie war’s?
Ich hatte einen Gutschein von Saal bekommen, nachdem ich mich mit einem Projekt für ein Fotobuch beworben hatte. Die Registrierung lief reibungslos über Facebook ab, der Gutschein-Code kam dann später per Email.
Dann ging’s los.
Das Buch wurde mit der Software SaalDesign gestaltet.
Ich kannte die Software schon von einigen Kalenderprojekten. Man muss sich darauf einlassen, und eigentlich – wie bei jeder anderen Software auch-, sich Zeit nehmen und damit üben. Dann stimmt am Ende auch das Ergebnis. Die Software ist umfangreich, bietet einiges, will aber entdeckt werden. Ich komme damit gut zurecht, sie ist schon fast ein Teil des Workflows geworden und wird es sicherlich auch bleiben.
Was zählt, ist das Ganze in Ruhe anzugehen und auch mal ein paar Review Schleifen ein zufügen. „Mal eben“ wird kein Fotobuch gemacht.
Den Softproof der Bilder habe ich per Lightroom gemacht, das ICC Profil für das Fotobuch mit Anleitung zur Installation gab’s von der Webseite von Saal.
Ich war, zugegeben, ein bisschen skeptisch. Meine Bilder für das Projekt bestanden ausnahmslos aus zarten Blumen und Blüten. Weißer Hintergrund, leichte Farben, viele Verläufe. Ein Verlauf so in etwa von zartweiß nach hellweiß… Eigentlich ehr was für den Bildschirm, dachte ich. Eine Herausforderung.
Das Ergebnis ist der Hammer.
Alles, aber auch wirklich alles ist auf dem Papier. Jeder Verlauf, jeder zarte Farbton, alles herrlich scharf und die Farben passen auf den Punkt. Es macht einfach Spaß, dieses Ergebnis immer wieder mal anzuschauen. Selbst die viel zitierte „Haptik“ beim Umblättern ist toll. Festes Papier, ein Erlebnis.
Nachdem ich schon mein Umfeld mit dem Buch begeistern konnte, hoffe ich, dass es mir gelingt, meine Begeisterung hier weiter zu geben. Ich kann jedem nur raten, probiert es aus.
Fotos im Buch werden dann doch ehr angeschaut als Bilder auf der Festplatte.
“… photographs belong in books.” soll Henri Cartier-Bresson angeblich mal gesagt haben. Nun ja… Fotobücher können zum Beispiel auch bei einer eigenen Ausstellung ausgelegt und gezeigt werden. Umso besser, wenn sich das Ergebnis so hochwertig darstellt.
Ehrlich? Ich bleibe Saal-Kunde und werde ganz sicher noch einige Projekte machen, sei es Buch, Kalender oder Print.
Roland Weber
Eine kleine Auswahl der Bilder vom Fotobuch-Projekt findet ihr auf Lumifaktur. Hier geht’s zur Bildserie
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